NaturFreunde Hessen fordern Stopp der Rodungen
Pressemitteilung vom 20.01.2009
<2009-01-20>
Die NaturFreunde Hessen verurteilen scharf den Beginn der Rodungen im Kelsterbacher Wald und fordern einen sofortigen Stopp der Maßnahmen.
Gerade einmal einen Tag Schamfrist nach den Landtagswahlen habe Fraport eingehalten, erklärte der Landesvorsitzende der NaturFreunde Hessen Jürgen Lamprecht. Auf diese Vorgehensweisen müssten wir uns bei zur erwartenden Politik der künftigen Landesregierung wohl noch stärker einstellen. Genau so sei die Ankündigung von FDP Chef Hahn, Infrastrukturmaßnahmen zu beschleunigen, wohl zu verstehen.
Mit den Rodungen werden nicht wieder gutzumachende Fakten geschaffen und wenn überhaupt, nur in langen Zeiträumen. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat die Genehmigungen zwar erteilt, allerdings im Eilverfahren. Was ist, wenn im Hauptverfahren anders entschieden wird, fragen die NaturFreunde. Die Verantwortlichen der Fraport sind sich ihres Sieges allerdings sehr sicher.
Selbst wenn im Hauptverfahren im Sinne des Flughafenbetreibers und der Fluggesellschaften entschieden würde, seien die Rechtsmittel immer noch nicht ausgeschöpft. Es gäbe für die Ausbaugegner immer noch die Möglichkeit, bis vor das Bundesverwaltungsgericht und letzlich zum Bundesgerichtshof zu gehen.
Die NaturFreunde Hessen fordern deswegen einen sofortigen Stopp der Rodungen!
Gerade einmal einen Tag Schamfrist nach den Landtagswahlen habe Fraport eingehalten, erklärte der Landesvorsitzende der NaturFreunde Hessen Jürgen Lamprecht. Auf diese Vorgehensweisen müssten wir uns bei zur erwartenden Politik der künftigen Landesregierung wohl noch stärker einstellen. Genau so sei die Ankündigung von FDP Chef Hahn, Infrastrukturmaßnahmen zu beschleunigen, wohl zu verstehen.
Mit den Rodungen werden nicht wieder gutzumachende Fakten geschaffen und wenn überhaupt, nur in langen Zeiträumen. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat die Genehmigungen zwar erteilt, allerdings im Eilverfahren. Was ist, wenn im Hauptverfahren anders entschieden wird, fragen die NaturFreunde. Die Verantwortlichen der Fraport sind sich ihres Sieges allerdings sehr sicher.
Selbst wenn im Hauptverfahren im Sinne des Flughafenbetreibers und der Fluggesellschaften entschieden würde, seien die Rechtsmittel immer noch nicht ausgeschöpft. Es gäbe für die Ausbaugegner immer noch die Möglichkeit, bis vor das Bundesverwaltungsgericht und letzlich zum Bundesgerichtshof zu gehen.
Die NaturFreunde Hessen fordern deswegen einen sofortigen Stopp der Rodungen!
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