Stadt Mainz will Weg zum Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe beschreiten
Pressemitteilung vom 09.01.2008
Von: @Stadt Mainz <2009-01-10>
Die Stadt Mainz bereitet wegen der Ablehnung ihrer Befangenheitsanträge gegen den 11. Senat des VGH Kassel eine Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe vor
Die Stadt Mainz wird in ihrem Bemühen, den geplanten Ausbau des Frankfurter Flughafens in der vorgesehenen Dimension zu verhindern in einem außerordentlichen Rechtsschritt das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe anrufen. Diese Vorgehensweise stimmte Bürgermeister Norbert Schüler mit dem im Urlaub weilenden OB Jens Beutel sowie Umweltdezernent Wolfgang Reichel ab, um auf diesem Wege die Möglichkeit zu nutzen, die zur Rüge der Justizgrundrechte auch den Kommunen offen steht.
Hintergrund dieses Vorgehens ist, dass die beauftragte Münchner Anwaltskanzlei Noerr, Stiefenhofer Lutz am 5. und am 18. Dezember 2008 Ablehnungsanträge gegen die fünf beteiligten Berufsrichter des 11. Senats des Verwaltungsgerichtshofes (VGH) in Kassel wegen Besorgnis der Befangenheit gestellt hatte. Diese Befangenheitsanträge waren am 22. Dezember 2008 zunächst ohne Angabe einer Begründung abgelehnt worden. Die Begründung ging der Stadt Mainz erst am 05. Januar 2009 zu. Die Entscheidung des VGH Kassel über die Anlehnungsanträge ist nicht beschwerdefähig, ein ordentlicher Rechtsbehelf nicht gegeben.
Die Stadt Mainz hat gegen die Ablehnung ihrer Befangenheitsanträge Anhörungsrüge und Gegenvorstellung vor dem Hessischen VGH erhoben, um dem Gericht Gelegenheit zur Selbstkorrektur zu geben. Für den Fall, dass der Hessische VGH nicht auf den richtigen Weg zurückkehrt, werde die Stadt Mainz den direkten Weg nach Karlsruhe nehmen, erläutert Bürgermeister Schüler, der zugleich alle Fraktionen des Mainzer Stadtrates über diese Entscheidung zur Vorbereitung einer Verfassungsbeschwerde informierte.
Stadt Mainz: Klage gegen Flughafenausbau bleibt auf der Tagesordnung
Pressemitteilung vom 14.05.2007
Von: @Stadt Mainz <2007-05-14>
Die Stadt Mainz und die Kommunen in der "Initiative Zukunft Rhein-Main" lehnen einen Klageverzicht als Vorbedingung für einen Anti-Lärm-Pakt entschieden ab. OB Beutel: "Dies wäre eine Selbstaufgabe der Interessen unserer Region". Mehr»
Mainz klagt gegen Planfeststellungsbeschluss
Auch Mainzer Klage muss verhandelt werden! (PM vom 30.07.2008)
Von: @Stadt Mainz <2008-07-30>
Die Landeshauptstadt Mainz appelliert an den Hessischen Verwaltungsgerichtshof, den Verlockungen der Verfahrensvereinfachung nicht zu erliegen: "Alle Kläger müssen vor Gericht gehört werden". Mehr»
Protest gegen Ausbau und Fluglärm in Mainz
Von: @vf <2011-02-19>
Mehr als 2500 Menschen demonstrierten am Samstag, den 19. Februar 2011, in Mainz gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens, gegen Fluglärm und für ein Nachtflugverbot. Mehr»
Mainz: Fluglärm-Messdaten sprechen Bände
Pressemitteilung vom 14.07.2011
Von: @Stadt Mainz <2011-07-14>
An der neuen Fluglärm-Messstation Weisenau liegen Mittelwerte und Einzelschall-Ereignisse bereits heute weit über Maximalwerten der Mediation Mehr»
Mainz: Beschwerdenummern für lärmgeplagte Bürger
Pressemitteilung 10.11.2011
Von: @Stadt Mainz <2011-11-11>
Mainz war im Kampf gegen den drohenden Flughafenausbau von der ersten Stunde an federführend. Hier eine Übersicht über alle Aktivitäten der Stadt und Hinweise auf Beschwerdemöglichkeiten für Bürger Mehr»
Mainz: Unterschriftenaktion gegen Fluglärm!
Pressemitteilung 22.12.2011
Von: @Stadt Mainz <2011-12-22>
Die von der Stadt Mainz anlässlich der Einwohnerversammlung zum Thema Fluglärm angestoßene Unterschriftenaktion wird bis zum 24. Februar 2012 fortgeführt. Mehr»
Kirche in Mainz gegen Fluglärm
Pressemitteilung vom 25.01.2012
Von: @Kirchenvorstand Mainz Marienborn u.a. <2012-01-25>
Der Kirchenvorstand Mainz-Marienborn engagiert sich gegen den Fluglärm mit einem Beschluss "ethischer Leitlinien für fluglärmpolitisches Denken und Handeln". Mehr»
Mainz: Weiterhin für Nachtflugverbot von 22-6 Uhr
Pressemitteilung vom 23.02.2012
Von: @Stadt Mainz <2012-02-23>
Die Stadt Mainz hält die Forderung nach einem Nachtflugverbot von 22.00 bis 6.00 Uhr weiterhin aufrecht, auch wenn dies in der Fluglärmkommission keine Mehrheit fand. Mehr»