Aktion am Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens
Gesamtrisiko durch den Flughafen wurde deutlich gemacht gemacht
<2004-04-26>
Mit einer symbolischen Aktion am Fernbahnhof des Rhein-Main Flughafen haben am heutigen Samstag (24. April 2004) Aktivisten aus den Bürgerinitiativen gegen eine Flughafenerweiterung auf spektakuläre Weise das Gesamtrisiko durch den Flughafen thematisiert.
Um 11.00 Uhr wurde für eine Stunde die Plattform über dem ICE-Bahnhof gegenüber Terminal 1 des hiesigen Airports besetzt und mit Transparenten auf das Anliegen aufmerksam gemacht. Dabei wurde von zwei Mitstreitern die Glaskuppel erklommen und weithin sichtbar die Werbetafel der DB mit dem BI-Logo verhüllt.
Im Zuge der Debatte um die Unvereinbarkeit des beabsichtigten Flughafenausbaus mit der in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Chemiefabrik Ticona wurde die Öffentlichkeit gegenüber den Risiken eines Flugzeugabsturzes sensibilisiert.
Momentan ist es Kalkül von Seiten der Ausbaubetreiber, die Auseinandersetzung auf die von Flugunfällen bedrohte Chemiefabrik zu fixieren und darüber all die anderen von einer Katastrophe bedrohten Orte hinten runter fallen zu lassen.
Vom Betrieb des Flughafens geht ein permanentes Gesamtrisiko für das Umland aus. Im Falle eines Ausbaus bedeutet mehr Flughafen immer auch mehr Risiko für die Menschen hier in der Region.
So unterliegt der Komplex des Fernbahnhofes ebenfalls einem großen Risiko. Hier sollen einmal Flugzeuge in nur 110 Metern Entfernung vorbeidonnern. Dies ist nicht akzeptabel! Falls der Fernbahnhof wie geplant zum AirRail-Center fertiggestellt werden sollte (Aufstockung um weitere acht Etagen), werden sich hier täglich mehrere tausend Menschen aufhalten. Deren Unversertheit kann aus Risiko-Gründen genauso wenig garantiert werden wie bei Ticona.
Deswegen fordern wir: Kein Flughafenausbau - Keine Risiko-Erhöhung !!!
Für ein Nachtflugverbot von 22-6 Uhr !!!
Um 11.00 Uhr wurde für eine Stunde die Plattform über dem ICE-Bahnhof gegenüber Terminal 1 des hiesigen Airports besetzt und mit Transparenten auf das Anliegen aufmerksam gemacht. Dabei wurde von zwei Mitstreitern die Glaskuppel erklommen und weithin sichtbar die Werbetafel der DB mit dem BI-Logo verhüllt.
Im Zuge der Debatte um die Unvereinbarkeit des beabsichtigten Flughafenausbaus mit der in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Chemiefabrik Ticona wurde die Öffentlichkeit gegenüber den Risiken eines Flugzeugabsturzes sensibilisiert.
Momentan ist es Kalkül von Seiten der Ausbaubetreiber, die Auseinandersetzung auf die von Flugunfällen bedrohte Chemiefabrik zu fixieren und darüber all die anderen von einer Katastrophe bedrohten Orte hinten runter fallen zu lassen.
Vom Betrieb des Flughafens geht ein permanentes Gesamtrisiko für das Umland aus. Im Falle eines Ausbaus bedeutet mehr Flughafen immer auch mehr Risiko für die Menschen hier in der Region.
So unterliegt der Komplex des Fernbahnhofes ebenfalls einem großen Risiko. Hier sollen einmal Flugzeuge in nur 110 Metern Entfernung vorbeidonnern. Dies ist nicht akzeptabel! Falls der Fernbahnhof wie geplant zum AirRail-Center fertiggestellt werden sollte (Aufstockung um weitere acht Etagen), werden sich hier täglich mehrere tausend Menschen aufhalten. Deren Unversertheit kann aus Risiko-Gründen genauso wenig garantiert werden wie bei Ticona.
Deswegen fordern wir: Kein Flughafenausbau - Keine Risiko-Erhöhung !!!
Für ein Nachtflugverbot von 22-6 Uhr !!!
Themen hierzuAssciated topics:
Bürgerinitiativen Risiko Protestveranstaltungen Absturz-Gefahr Gefahren durch Flughafenausbau FRA
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