Burnout-Syndrom entsteht durch Schlafstörungen
Fluglärm-Belastete aufgewacht !
Von: @cf <2004-11-27>
Für das Burnout-Syndrom ist in erster Linie nicht starker Stress verantwortlich, sondern ein gestörter Schlaf. Dies geht aus einer Studie des renommierten Karolinska-Instituts in Stockholm hervor. Mit einem Therapieprogramm zur Verbesserung des Schlafs konnte Patienten mit Erschöpfungszuständen geholfen werden.
Aus einer neuen Studie des renommierten Karolinska-Instituts geht hervor, dass für das Burnout-Syndrom nicht allein starker und lange anhaltender Stress verantwortlich ist, sondern gestörter Schlaf. Als Burnout-Syndrom bezeichnet man eine Art chronische Erschöpfung, die zu einem starken Leistungsabfall führt und oft dazu führt, dass die Betroffenen arbeitsunfähig werden. Die Ursachen sind noch nicht wirklich geklärt. Stress gilt als eine Haupturdache, die Krankheit befällt besonders oft leistungsorientierte Menschen, die sich stark in ihrer Arbeit engagieren. Aber auch Infekte, Immun- und Hormonstörungen oder Giftbelastungen könnten eine Ursache sein.
Es könnte aber auch eine Schlafstörung maßgeblich beteiligt sein. Wie die Wissenschaftler vom Karolinska-Institut herausfanden, hatten in einer Gruppe von 35 wegen chronischer Erschöpfung arbeitsunfähigen Patienten alle extreme Schlafstörungen. Sie schliefen nicht mehr als 5 Stunden pro Nacht und hatten einen bis zu 40% geringeren Tiefschlafanteil als gesunde Menschen. Die Forscher glauben, dass Stress zwar zum Burnout beiträgt, aber erst das Hinzukommen der Schlafstörung die Krankheit ausbrechen lässt.
In Schweden (und wahrscheinlich auch in anderen Ländern) hätten die gestiegenen Anforderungen am Arbeitsplatz in den letzten 10 Jahren zu einem massiven Anstieg der Erkrankung geführt, sagten die Forscher. Das klingt plausibel: ständige Überforderung, Angst vor Arbeitsplatzverlust, mangelnde Anerkennung oder gar Mobbing am Arbeitsplatz kann gut zu Depressionen und Schlafstörungen führen. Auch wenn der SChlaf durch Verkehrslärm empfindlich gestört wird, könnte das zum Entstehen der Erschöpfungszustände beitragen.
Mit einer konsequenten Verhaltens- Schlaftherapie konnte den meisten Patienten in der Studie jedenfalls geholfen werden. Nach sechs bis zwölf Monaten hatten sie sich deutlich erholt, 60% konnten sogar wieder arbeiten.
WHO definition of Health
<2002-01-01>
Bereits im Jahre 1948 hat die Weltgesundheitsorganisation definiert, was sie unter Gesundheit versteht. Mehr»
Einwohner in Rhein-Main
Welche Auswirkungen würde ein Ausbau des Frankfurter Flughafens auf die Bewohner im Rhein-Main-Gebiet haben ?
Von: @PFV <2003-01-30>
Ziele der Initiative "Zukunft-Rhein-Main"
Was wir wollen - Die fünf Forderungen der Initiative "Zukunft Rhein-Main"
Unser Standpunkt: Ja zur Wirtschaftsregion Rhein-Main - Nein zum Flughafenausbau !
Von: @Zukunft Rhein-Main
Neue WHO-Studie: Lärm macht krank
Risiko für Allergien, Herzkreislauferkrankungen, Bluthochdruck und Migräne erheblich erhöht
Von: @Forschungsverbund Lärm & Gesundheit , TU Berlin <2004-06-14>
Eine Studienauswertung im "Forschungsverbund Lärm und Gesundheit" im Auftrag der WHO belegt: Bei Menschen, die unter lärmbedingten Schlafstörungen leiden, steigt das Risiko für Allergien, Herzkreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Migräne um etwa 50 Prozent. Mehr»
Der Fluch der blinden Hessen
Von: @@Helmut Belloff <2007-08-22>
Einer, früher in ganz Deutschland verbreiteten, Redewendung zufolge sind die Hessen blind. Mögen sie blind sein, taub sind sie bis jetzt noch nicht. Schade eigentlich, sie hätten‘s dann besser, die Südhessen zumindest... Mehr»
Mehr Lebensqualität durch nachhaltigen Luftverkehr:
Herausfordernde Aufgabe
Pressemitteilung vom 09.07.2020
Von: @Kreisausschuss Gross-Gerau <2020-07-09>
Der Kreistag hat eine Vorlage beschlossen, in der es um die Verbesserung der Lebensqualität durch Reduktion des Fluglärms im Zuge eines nachhaltigeren Luftverkehrs für die Zeit nach der Corona-Krise geht. Mehr»
A380 -
Maulwürfe pilgern zur Monster-Schau ...
Von: @BM-Nein Danke <2005-10-27>
Gesundheitliche Auswirkungen von Fluglärm
Übersichtsarbeit von Martin Kaltenbach, Christian Maschke, Rainer Klinke; veröffentlicht im Ärzteblatt
<2008-08-04>
Fluglärmbedingte Dauerschallpegel im Wohnumfeld außerhalb von Gebäuden von 60 dB(A) tagsüber und 45 dB(A) in der Nacht sind mit einer Zunahme von arterieller Hypertonie assoziiert, die bei zunehmendem Fluglärmpegel weiter ansteigt. Das zeigt eine Übersichtsarbeit von Martin Kaltenbach, Christian Maschke, Rainer Klinke, veröffentlicht im Ärzteblatt Mehr»
Neue Beweise: Lärm macht krank!
Neue UBA-Studie bestätigt Zusammenhang zwischen Straßenverkehrslärm und Krankheitshäufigkeit
Von: @(Umweltbundesamt) <2003-03-03>
Menschen aus stark mit Verkehrslärm belasteten Wohngebieten leiden häufiger an Bluthochdruck, besonders wenn sie bei offenem Fenster schlafen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Robert-Koch-Instituts im Auftrag des Umweltbundesamts, an der über 1700 Menschen teilnahmen. Mehr»
Kritik an DLR-Studie zu Wirkungen des Nachtfluglärms
Ergebnisse könnten als Vorwand genommen werden, um geltende Lärmschutzstandards zu verschlechtern
Von: @cf <2004-12-21>
Heftige Kritik an der "DLR-Studie" zu den Auswirkungen des Nachtfluglärms wurde auf einer Fachtagung des BUND Rheinland-Pfalz geübt. Die Studie sei weder repräsentativ für die betroffene Bevölkerung, noch seien die angenommenen Aufweck-Wahrscheinlichkeiten korrekt, meinten Experten. Sollte die DLR-Studie als Maßstab genommen werden, könnte das sogar einen Rückfall hinter bestehende Lärmschutzstandards mit sich bringen.
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ZRM: Fluglärm führt zu Gesundheitsgefährdungen
Pressemitteilung vom 22.07.2005
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2005-07-22>
Neue Erkenntnisse der Lärmwirkungsforschung belegen, dass nächtliche Lärmbelastung zu vermehrtem Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Bluthochdruck und Herzinfarkt führt - schon ab Werten von 50 db(A). Der aktuelle Trend zu mehr Nachtflügen ist vor diesem Hintergrund besonders kritisch zu bewerten Mehr»