Frankfurt wirft viel Geld zum Fenster raus !
Ist es nur Schlamperei und jämmerliches Versagen der Stadtverwaltung oder hinterhältige Taktik von Petra Roth ?
<2003-08-06>
Frankfurt ist ja soooo arm dran ...
Nein, nicht wegen der Fehlleistungen der Oberbürgermeisterin, sondern wegen der jahrzehntelangen Misswirtschaft.
Oder etwa doch nicht ?
Egal. Auf jeden Fall sollte man nun meinen, dass die Verantwortlichen der Stadt jetzt um so mehr aufpassen, wo denn das Geld der Stadt bleibt und wo man schadlos sparen kann. Eigentlich.
Uneigentlich hat die Stadtverwaltung jetzt aber wieder einen ziemlich großen Batzen Steuergelder verschleudert, indem sie versäumt hat, ihre "Einwendungen" zum Planfeststellungsverfahren "A380-Werft" fristgerecht einzureichen.
Anstatt ihre Planungsrechte zu wahren und für den Schutz ihrer Kindergärten, Krankenhäuser und Altenheime zu sorgen, hat sie ganz einfach - nichts - getan !
Die Stadt Frankfurt hat es versäumt, ihre Rechte auf die Planung neuer Wohngebiete anzumelden, die durch eine als Folge des A380-Werft-Ausbaues absehbare Ausweitung des Siedlungsbeschränkungsbereichs im Regionalplan beschnitten werden.
Die Stadt hat es weiterhin versäumt, auf ihre Schäden durch eine als Folge des ansteigenden Fluglärms eingeschränkte Nutzbarkeit ihrer öffentlichen Einrichtungen per Einwendung hinzuweisen.
Und die Aufwendungen für den notwendigen teuren Einbau von passiven Schallschutzmaßnahmen (Fenstern, Dach- und Deckendämmung) und durch die Unbenutzbarkeit von Freiflächen der Kindertagesstätten, Schulen, Kliniken und Altenheimen müssen als Folge des Fristversäumnisses nicht die Fraport AG, sondern die Bürger als städtische Steuerzahler begleichen; ein enormes finanzielles Opfer des Magistrates.
Bezahlt aus Gründen des politischen Wohlverhaltens ?
Übrigens: Anderenorts sind Bürgermeisterinnen schon wegen der Vergeudung geringerer Beträge an Steuermitteln "gegangen worden".
HALT !
Es gibt doch noch eine Chance für Petra Roth: Sie braucht einfach nur den Bau der A380-Werft verhindern - dann wäre sie fein raus und die Frankfurter hätten sich dazu noch viel Geld und Ärger gespart ... ;-)
Nein, nicht wegen der Fehlleistungen der Oberbürgermeisterin, sondern wegen der jahrzehntelangen Misswirtschaft.
Oder etwa doch nicht ?
Egal. Auf jeden Fall sollte man nun meinen, dass die Verantwortlichen der Stadt jetzt um so mehr aufpassen, wo denn das Geld der Stadt bleibt und wo man schadlos sparen kann. Eigentlich.
Uneigentlich hat die Stadtverwaltung jetzt aber wieder einen ziemlich großen Batzen Steuergelder verschleudert, indem sie versäumt hat, ihre "Einwendungen" zum Planfeststellungsverfahren "A380-Werft" fristgerecht einzureichen.
Anstatt ihre Planungsrechte zu wahren und für den Schutz ihrer Kindergärten, Krankenhäuser und Altenheime zu sorgen, hat sie ganz einfach - nichts - getan !
Die Stadt Frankfurt hat es versäumt, ihre Rechte auf die Planung neuer Wohngebiete anzumelden, die durch eine als Folge des A380-Werft-Ausbaues absehbare Ausweitung des Siedlungsbeschränkungsbereichs im Regionalplan beschnitten werden.
Die Stadt hat es weiterhin versäumt, auf ihre Schäden durch eine als Folge des ansteigenden Fluglärms eingeschränkte Nutzbarkeit ihrer öffentlichen Einrichtungen per Einwendung hinzuweisen.
Und die Aufwendungen für den notwendigen teuren Einbau von passiven Schallschutzmaßnahmen (Fenstern, Dach- und Deckendämmung) und durch die Unbenutzbarkeit von Freiflächen der Kindertagesstätten, Schulen, Kliniken und Altenheimen müssen als Folge des Fristversäumnisses nicht die Fraport AG, sondern die Bürger als städtische Steuerzahler begleichen; ein enormes finanzielles Opfer des Magistrates.
Bezahlt aus Gründen des politischen Wohlverhaltens ?
Übrigens: Anderenorts sind Bürgermeisterinnen schon wegen der Vergeudung geringerer Beträge an Steuermitteln "gegangen worden".
HALT !
Es gibt doch noch eine Chance für Petra Roth: Sie braucht einfach nur den Bau der A380-Werft verhindern - dann wäre sie fein raus und die Frankfurter hätten sich dazu noch viel Geld und Ärger gespart ... ;-)
Themen hierzuAssciated topics:
Frankfurt am Main Aufwand, Kosten Juristisches zum FRA-Ausbau Fluglärm
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