Flörsheimer Bürger fordern: Kein Planfeststellungsverfahren ohne Gesundheitsstudie!
Beim RDF-Themendialog zur Machbarkeitsstudie "Fluglärm und Lebensqualität" hagelte es Proteste
<2003-05-26>
So hatte sich das Regionale Dialogforum (RDF) die Veranstaltung zur Machbarkeitsstudie "Fluglärm und Lebensqualität" in Flörsheim wohl nicht vorgestellt. Vorgesehen war eigentlich die Vorstellung der Ergebnisse der Studie durch die Experten, danach Diskussion bestimmer vorgegebener Fragen in moderierten Kleingruppen und anschließend Präsentation der Ergebnisse – eine Methode, die in den letzten RDF-Veranstaltungen eher für Ruhe und Langeweile gesorgt hatte.
Doch in Flörsheim, einer der Städte, die vom Ausbau am härtesten betroffen wäre, funktionierte das bewährte Rezept nicht. Statt des sonst auf RDF-Veranstaltungen anzutreffenden etablierten Kreises von Insidern waren zahlreiche Flörsheimer Bürgerinnen und Bürger gekommen, und das, obwohl man keine öffentliche Werbung für den Abend gemacht hatte. Sie hatten wohl die Erwartung, etwas über die Auswirkung von Fluglärm auf ihre Lebensqualität und Gesundheit zu hören.
Als aber der bekannte Lärmwirkungsforscher Prof. Rainer Guski zu Anfang seines Referates erklärte, dass es bei der Machbarkeitsstudie nur um Methoden, also um die Entwicklung eines „Werkzeugkastens“ für eine noch zu beauftragende Hauptstudie geht, brach im Publikum ein kleiner Aufstand aus. "Da können wir ja gleich wieder gehen", rief eine wütende Zuhörerin und verließ demonstrativ den Raum. Danach machten die Bürger in teilweise heftiger Form ihrer Enttäuschung Luft. An die Einhaltung der Tagesordnung war nicht mehr zu denken, und so folgte eine manchmal hitzige, aber immer spannende Diskussion: Lärmwirkungsforschung, RDF und Politik bekamen alle ihre Kritik ab.
Kernpunkt der Kritik war, dass die Zeit davon läuft und die geplanten echten Untersuchungen nicht mehr rechtzeitig zum Planfeststellungsverfahren fertig sein würden. "Flörsheim droht beim Ausbau der Lärm-GAU, und wir sitzen hier und unterhalten uns darüber, wie eine Hauptstudie aussehen könnte", fasste jemand die Sorgen der Bürger zusammen. "Bis die Studie fertig ist, ist die Bahn längst gebaut".
Die Wissenschaftler bestätigten, dass eine abgespeckte Hauptstudie, in der nur die mit Fragebogen erfaßbare Belästigung und Lebensqualität untersucht wird, in eineinhalb bis zwei Jahren vorliegen könne. Eine Untersuchung der gesundheitlichen Auswirkungen des Fluglärms könnte dagegen frühestens 2007 abgeschlossen werden.
Warum man überhaupt noch Methoden testen müsse, wo doch schon viele ähnliche Studien gemacht worden seien, wollte eine Bürgerin wissen. Das Argument der Wissenschaftler, man wolle an einigen Stellen (z.B. Einfluß von Fluglärm auf die Kommunikation von Eltern mit Kindern oder unter Nachbarn) wissenschaftliches Neuland betreten, ließen die Zuhörer nicht gelten. "Das RDF ist keine Finanzierungsgesellschaft für allgemeine wissenschaftliche Untersuchungen", schimpfte eine Teilnehmerin. Man solle sich um Ergebnisse kümmern, die bei den aktuellen Verfahren zum Ausbau anwendbar seien.
Andere Bürger äußerten sich unzufrieden, dass trotz vieler Studien, die den negativen Einfluß von Fluglärm nachgewiesen hätten, immer noch nichts Konkretes zum besseren Schutz der Menschen geschehen sei. Einige Teilnehmer zeigten sich gut informiert und führten einige der Studien auf – ob denn da keine Ergebnisse für den hiesigen Fall verwertbar seien? Die Experten bestätigten, dass es bereits Ergebnisse gebe, diese müßten jedoch aktualisiert und auf die hiesige Situation angepasst werden. Wenn bisher kaum Konsequenzen aus den neueren Forschungsergebnissen gezogen worden seien, sei dies ein Problem von Politik und Gesellschaft.
Zur Überwindung der Schwierigkeiten, Gesundheitsschäden durch Lärm hieb- und stichfest nachzuweisen, veralngten einige Zuhörer von der Politik die Umkehr der Beweislast und forderten von den Forschern mehr Kreativität. Warum man zur Untersuchung des Zusammenhangs von Lärm und Krankheiten nicht die bei Ärzten und Krankenkassen vorliegenden Daten auswerten könnte, fragte eine Ärztin. "Das wäre der Traum eines jeden Epidemiologen", entgegnete Prof. Ranft vom Medizinischen Institut für Umwelthygiene in Düsseldorf, aber dies sei in Deutschland nicht zulässig, in Skandinavien dagegen schon. Auf die Frage, warum man dann eine solche Untersuchung nicht um einen skandinavischen Flughafen herum mache, die Menschen seien dort ja auch nicht anders, hatte Ranft keine Antwort: "Das hat man einfach noch nicht gemacht."
Von anderen Teilnehmern wurde der Sinn einer weiteren Untersuchung generell in Frage gestellt: "Nach einem Ausbau haben wir hier einen Lärmpegel von über 65 Dezibel. Das ist Unbewohnbarkeit – dazu braucht man keine Studie". Prof. Guski erwiderte, er verstehe die Betroffenheit durchaus, er sei selbst lärmgeschädigt. "Doch Sie brauchen gerichtsfeste Daten, die auch Ihre Gegner nicht auseinander nehmen können". Die Gegner zeigten dann auch gleich, wie das gemeint sein könnte. Ein Ausbaubefürworter warnte Guski davor, bei der Untersuchung "nur Ausbaugegner zu befragen".
Die Bürger forderten kategorisch vom RDF, die Hauptstudie so zu gestalten, dass sie noch rechtzeitig zum Planfeststellungsverfahren fertig wird, oder das Verfahren aufzuschieben, bis die Ergebnisse vorliegen. RDF-Manager Ewen versprach, diese Punkte an das RDF weiterzugeben.
Nutzen wird es wahrscheinlich wenig. Eine Untersuchung der psychologischen Wirkungen lässt sich, zumindest theoretisch, rechtzeitig fertig stellen. Doch selbst wenn diese ergibt, dass die Menschen sich hier extrem belästigt fühlen, wird das die in ihre Ausbaupläne fest verbissenen Politiker kaum beeindrucken. Respekt haben die nämlich nur vor den Gerichten, und vor Gericht zählt bisher vor allem die Gesundheit. Eine aussagekräftige Gesundheitsuntersuchung aber dauert lange – zu lange. Und ob gerade diese Untersuchung den unwiderlegbaren Nachweis eines direkten Zusammenhangs zwischen Lärm und Krankheit bringen kann, ist angesichts der Komplexität der Wirkungsketten eher fraglich.
Fraport wird den Ausbau jedenfalls nicht zurückstellen, bis solche Ergebnisse vorliegen. Ein eigenes Gutachten über Lärmgrenzwerte für das Planfeststellungsverfahren hat man dort schon in der Schublade. Die beim Scoping-Termin vorgestellte Zusammenfassung wird die lärmgeplagten Bürger nicht freuen: die Vorschläge fallen deutlich hinter das Lärmschutzkonzept der „Mediation“ zurück. Sie entsprechen der bisher (leider) vorherrschenden „konservativen“ Rechtsprechung.
Man sollte sich deshalb von den RDF-Untersuchungen nicht zu viel versprechen. Dennoch sollten sie gemacht werden. Neue Daten auch zum Thema Belästigung können nicht schaden. Und je mehr Untersuchungen es gibt, die beweisen oder zumindest nahelegen, dass Lärm schädlich ist, um so weniger werden Gerichte und Politiker sie ignorieren können. Wenn hier eine Untersuchung durchgeführt wird, sollten die Bürger etwas Zeit investieren und sich beteiligen: damit der Lärm (vielleicht irgendwann einmal) weniger wird.
Wissenschaftler, RDF und Politiker nehmen hoffentlich aus der Veranstaltung mit, wie sehr den Menschen das Lärmproblem auf den Nägeln brennt.
Für Interessierte gibt es beim RDF Material zur Machbarkeitsstudie.
Doch in Flörsheim, einer der Städte, die vom Ausbau am härtesten betroffen wäre, funktionierte das bewährte Rezept nicht. Statt des sonst auf RDF-Veranstaltungen anzutreffenden etablierten Kreises von Insidern waren zahlreiche Flörsheimer Bürgerinnen und Bürger gekommen, und das, obwohl man keine öffentliche Werbung für den Abend gemacht hatte. Sie hatten wohl die Erwartung, etwas über die Auswirkung von Fluglärm auf ihre Lebensqualität und Gesundheit zu hören.
Als aber der bekannte Lärmwirkungsforscher Prof. Rainer Guski zu Anfang seines Referates erklärte, dass es bei der Machbarkeitsstudie nur um Methoden, also um die Entwicklung eines „Werkzeugkastens“ für eine noch zu beauftragende Hauptstudie geht, brach im Publikum ein kleiner Aufstand aus. "Da können wir ja gleich wieder gehen", rief eine wütende Zuhörerin und verließ demonstrativ den Raum. Danach machten die Bürger in teilweise heftiger Form ihrer Enttäuschung Luft. An die Einhaltung der Tagesordnung war nicht mehr zu denken, und so folgte eine manchmal hitzige, aber immer spannende Diskussion: Lärmwirkungsforschung, RDF und Politik bekamen alle ihre Kritik ab.
Kernpunkt der Kritik war, dass die Zeit davon läuft und die geplanten echten Untersuchungen nicht mehr rechtzeitig zum Planfeststellungsverfahren fertig sein würden. "Flörsheim droht beim Ausbau der Lärm-GAU, und wir sitzen hier und unterhalten uns darüber, wie eine Hauptstudie aussehen könnte", fasste jemand die Sorgen der Bürger zusammen. "Bis die Studie fertig ist, ist die Bahn längst gebaut".
Die Wissenschaftler bestätigten, dass eine abgespeckte Hauptstudie, in der nur die mit Fragebogen erfaßbare Belästigung und Lebensqualität untersucht wird, in eineinhalb bis zwei Jahren vorliegen könne. Eine Untersuchung der gesundheitlichen Auswirkungen des Fluglärms könnte dagegen frühestens 2007 abgeschlossen werden.
Warum man überhaupt noch Methoden testen müsse, wo doch schon viele ähnliche Studien gemacht worden seien, wollte eine Bürgerin wissen. Das Argument der Wissenschaftler, man wolle an einigen Stellen (z.B. Einfluß von Fluglärm auf die Kommunikation von Eltern mit Kindern oder unter Nachbarn) wissenschaftliches Neuland betreten, ließen die Zuhörer nicht gelten. "Das RDF ist keine Finanzierungsgesellschaft für allgemeine wissenschaftliche Untersuchungen", schimpfte eine Teilnehmerin. Man solle sich um Ergebnisse kümmern, die bei den aktuellen Verfahren zum Ausbau anwendbar seien.
Andere Bürger äußerten sich unzufrieden, dass trotz vieler Studien, die den negativen Einfluß von Fluglärm nachgewiesen hätten, immer noch nichts Konkretes zum besseren Schutz der Menschen geschehen sei. Einige Teilnehmer zeigten sich gut informiert und führten einige der Studien auf – ob denn da keine Ergebnisse für den hiesigen Fall verwertbar seien? Die Experten bestätigten, dass es bereits Ergebnisse gebe, diese müßten jedoch aktualisiert und auf die hiesige Situation angepasst werden. Wenn bisher kaum Konsequenzen aus den neueren Forschungsergebnissen gezogen worden seien, sei dies ein Problem von Politik und Gesellschaft.
Zur Überwindung der Schwierigkeiten, Gesundheitsschäden durch Lärm hieb- und stichfest nachzuweisen, veralngten einige Zuhörer von der Politik die Umkehr der Beweislast und forderten von den Forschern mehr Kreativität. Warum man zur Untersuchung des Zusammenhangs von Lärm und Krankheiten nicht die bei Ärzten und Krankenkassen vorliegenden Daten auswerten könnte, fragte eine Ärztin. "Das wäre der Traum eines jeden Epidemiologen", entgegnete Prof. Ranft vom Medizinischen Institut für Umwelthygiene in Düsseldorf, aber dies sei in Deutschland nicht zulässig, in Skandinavien dagegen schon. Auf die Frage, warum man dann eine solche Untersuchung nicht um einen skandinavischen Flughafen herum mache, die Menschen seien dort ja auch nicht anders, hatte Ranft keine Antwort: "Das hat man einfach noch nicht gemacht."
Von anderen Teilnehmern wurde der Sinn einer weiteren Untersuchung generell in Frage gestellt: "Nach einem Ausbau haben wir hier einen Lärmpegel von über 65 Dezibel. Das ist Unbewohnbarkeit – dazu braucht man keine Studie". Prof. Guski erwiderte, er verstehe die Betroffenheit durchaus, er sei selbst lärmgeschädigt. "Doch Sie brauchen gerichtsfeste Daten, die auch Ihre Gegner nicht auseinander nehmen können". Die Gegner zeigten dann auch gleich, wie das gemeint sein könnte. Ein Ausbaubefürworter warnte Guski davor, bei der Untersuchung "nur Ausbaugegner zu befragen".
Die Bürger forderten kategorisch vom RDF, die Hauptstudie so zu gestalten, dass sie noch rechtzeitig zum Planfeststellungsverfahren fertig wird, oder das Verfahren aufzuschieben, bis die Ergebnisse vorliegen. RDF-Manager Ewen versprach, diese Punkte an das RDF weiterzugeben.
Nutzen wird es wahrscheinlich wenig. Eine Untersuchung der psychologischen Wirkungen lässt sich, zumindest theoretisch, rechtzeitig fertig stellen. Doch selbst wenn diese ergibt, dass die Menschen sich hier extrem belästigt fühlen, wird das die in ihre Ausbaupläne fest verbissenen Politiker kaum beeindrucken. Respekt haben die nämlich nur vor den Gerichten, und vor Gericht zählt bisher vor allem die Gesundheit. Eine aussagekräftige Gesundheitsuntersuchung aber dauert lange – zu lange. Und ob gerade diese Untersuchung den unwiderlegbaren Nachweis eines direkten Zusammenhangs zwischen Lärm und Krankheit bringen kann, ist angesichts der Komplexität der Wirkungsketten eher fraglich.
Fraport wird den Ausbau jedenfalls nicht zurückstellen, bis solche Ergebnisse vorliegen. Ein eigenes Gutachten über Lärmgrenzwerte für das Planfeststellungsverfahren hat man dort schon in der Schublade. Die beim Scoping-Termin vorgestellte Zusammenfassung wird die lärmgeplagten Bürger nicht freuen: die Vorschläge fallen deutlich hinter das Lärmschutzkonzept der „Mediation“ zurück. Sie entsprechen der bisher (leider) vorherrschenden „konservativen“ Rechtsprechung.
Man sollte sich deshalb von den RDF-Untersuchungen nicht zu viel versprechen. Dennoch sollten sie gemacht werden. Neue Daten auch zum Thema Belästigung können nicht schaden. Und je mehr Untersuchungen es gibt, die beweisen oder zumindest nahelegen, dass Lärm schädlich ist, um so weniger werden Gerichte und Politiker sie ignorieren können. Wenn hier eine Untersuchung durchgeführt wird, sollten die Bürger etwas Zeit investieren und sich beteiligen: damit der Lärm (vielleicht irgendwann einmal) weniger wird.
Wissenschaftler, RDF und Politiker nehmen hoffentlich aus der Veranstaltung mit, wie sehr den Menschen das Lärmproblem auf den Nägeln brennt.
Für Interessierte gibt es beim RDF Material zur Machbarkeitsstudie.
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Gesundheitsgefahren durch (Flug-)Lärm
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