Was weiß Hermanns wirklich?
Rüdiger Hermanns will Wahlvolk verschaukeln und begräbt die Solidarität in der Region/ Gegenüber den
<2000-07-24>
Dreieich. "Rüdiger Hermanns will offensichtlich von der abschreckenden Tatsache ablenken, dass er im Landtag für jeglichen Flughafenausbau die Hand gehoben hat", stellt die BI Dreieich angesichts der jüngsten Äußerungen des Landtagabgeordneten in den Medien fest. Gebetsmühlenartig wiederhole der Landtagsabgeordnete daher auch jetzt wieder, dass nur mit derart unsoldarischem Verhalten (Nach dem Motto: Was für Dreieich schädlich ist, soll für die Flörsheimer gerade recht sein) eine Südbahn verhindert werden könne. Nach den Überlegungen der BI könne das nur zweierlei bedeuten: Entweder sei Hermanns der bestinformierteste Landtagsabgeordnete in Wiesbaden mit prophetischer Begabung und er kenne die Schachzüge und Schiebereien aller Beteiligten (und das sind nicht wenige) hinter den Kulissen.
Oder Möglichkeit Nummero Zwo: "Hermanns betreibt aus reiner Verzweiflung politisches Harakiri und risikiert seinen Rücktritt, falls der FDP-Wirtschaftsminister den Bau einer Südbahn freigibt", so das Sprecherteam.
Die Initiative fordert Hermanns daher auf, nun endlich mit offenen Karten zu spielen: "Er soll die Fakten dazu nennen, warum er hundertprozentig davon ausgeht, dass keine Südbahn kommt", so BI-Sprecherin Christine Simon. Parallel dazu solle er mit aussagekräftigen Zahlen belegen, dass eine Nordbahn keine zusätzliche Lärmbelastung für Dreieich brächte. Zudem solle er ganz genau definieren, wo denn der zusätzliche Lärm seiner Meinung hin solle, wenn er über Dreieich nichts zu suchen habe. Eine solidarische Aussage von Hermanns zu den Menschen, die von den Nordbahnen am stärksten betroffen wären, fordert die BI nicht: "Das kann man sich wohl abschminken", bedauert Simon.
Was seinen unentwegt angekündigten Kampf gegen die Südbahn betrifft, solle der Landtagsabgeordnete außerdem klar benennen, wie er diese Bahn politisch verhindern kann, nachdem er generell für einen Ausbau seine Hand gehoben hat. "Mit seinem Ja hat Hermanns zusammen mit seinen CDU- und FDP-Kollegen die Entscheidung an die FAG und letztlich an den Wirtschaftsminister zurückgegeben", so die BI. Bislang bestand Hermanns' Kampf aus großspurige Ankündigungen in Pressemitteilungen und Hauswurfsendungen. "Zur Aufklärung der Bevölkerung oder der wissenschaftlich-juristischen Unterfütterung seiner Position hat er bisher keinen sichtbaren eigenen Beitrag geleistet", kritisiert die BI mit Blick auf engagierte Politiker zum Beispiel in Neu-Isenburg.
Als Gesprächpartner in Sachen Flughafenausbau sei Hermanns daher leider bald nicht mehr ernstzunehmen. "Vor allem wenn er sich in seinen Äußerungen über die Ausbaugegener derart im Ton vergreift, wie jetzt geschehen", mahnt die BI. Der Volksvertreter Hermanns sei sich offensichtlich nicht bewusst, dass ein großer Teil der BI-Aktiven seine eigenen Wähler sind - oder vielleicht bald waren.
Oder Möglichkeit Nummero Zwo: "Hermanns betreibt aus reiner Verzweiflung politisches Harakiri und risikiert seinen Rücktritt, falls der FDP-Wirtschaftsminister den Bau einer Südbahn freigibt", so das Sprecherteam.
Die Initiative fordert Hermanns daher auf, nun endlich mit offenen Karten zu spielen: "Er soll die Fakten dazu nennen, warum er hundertprozentig davon ausgeht, dass keine Südbahn kommt", so BI-Sprecherin Christine Simon. Parallel dazu solle er mit aussagekräftigen Zahlen belegen, dass eine Nordbahn keine zusätzliche Lärmbelastung für Dreieich brächte. Zudem solle er ganz genau definieren, wo denn der zusätzliche Lärm seiner Meinung hin solle, wenn er über Dreieich nichts zu suchen habe. Eine solidarische Aussage von Hermanns zu den Menschen, die von den Nordbahnen am stärksten betroffen wären, fordert die BI nicht: "Das kann man sich wohl abschminken", bedauert Simon.
Was seinen unentwegt angekündigten Kampf gegen die Südbahn betrifft, solle der Landtagsabgeordnete außerdem klar benennen, wie er diese Bahn politisch verhindern kann, nachdem er generell für einen Ausbau seine Hand gehoben hat. "Mit seinem Ja hat Hermanns zusammen mit seinen CDU- und FDP-Kollegen die Entscheidung an die FAG und letztlich an den Wirtschaftsminister zurückgegeben", so die BI. Bislang bestand Hermanns' Kampf aus großspurige Ankündigungen in Pressemitteilungen und Hauswurfsendungen. "Zur Aufklärung der Bevölkerung oder der wissenschaftlich-juristischen Unterfütterung seiner Position hat er bisher keinen sichtbaren eigenen Beitrag geleistet", kritisiert die BI mit Blick auf engagierte Politiker zum Beispiel in Neu-Isenburg.
Als Gesprächpartner in Sachen Flughafenausbau sei Hermanns daher leider bald nicht mehr ernstzunehmen. "Vor allem wenn er sich in seinen Äußerungen über die Ausbaugegener derart im Ton vergreift, wie jetzt geschehen", mahnt die BI. Der Volksvertreter Hermanns sei sich offensichtlich nicht bewusst, dass ein großer Teil der BI-Aktiven seine eigenen Wähler sind - oder vielleicht bald waren.
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