ZRM: Kampf gegen Fluglärm - wo stehen die Kandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien?
Pressemitteilung vom 16.08.2013
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2013-08-16>
Anlässlich der anstehenden Wahlen soll auf einer ZRM-Veranstaltung am 22. August 2013 im Kurfürstlichen Schloss Mainz die Position der im Bundestag vertretenen Parteien zum Fluglärm beleuchtet werden.
ZRM-Veranstaltung im Kurfürstlichen Schloss Mainz am Donnerstag, den 22. August 2013 um 19.00 Uhr
Die Initiative Zukunft Rhein-Main (ZRM) - der Verbund von 30 Kommunen und gesellschaftlichen Gruppierungen – kämpft seit zwölf Jahren gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens. Am Donnerstag, 22. August 2013, ab 19.00 Uhr geht die ZRM im Kurfürstlichen Schloss in Mainz neue Wege und nutzt die Phase vor den anstehenden Wahlen - gerade auch zum hessischen Landtag, aber auch der Bundestagswahl am Sonntag, 22. September 2013 - um das Thema Fluglärm erneut in den Fokus zu rücken.
Oberbürgermeister Michael Ebling, Umweltdezernentin Katrin Eder sowie der Groß-Gerauer Landrat Thomas Will und die Hochheimer Bürgermeisterin Angelika Munck – wie Eder Sprecher der ZRM - hoffen auf klare Aussagen auf dem Podium. Zugesagt haben bislang aus Rheinland-Pfalz: Michael Hartmann (SPD), Ursula Groden-Kranich (CDU), Tabea Rößner (GRÜNE), Walter Koppius (FDP) und Kathrin Sänger-Schäfer (Die Linke). Aus Hessen: Staatsminister Michael Boddenberg (CDU), Gerold Reichenbach (SPD), Benjamin Weiß (GRÜNE) sowie Dieter Faulenbach da Costa (Die Linke).
Den im Bundestag vertretenen Parteien werde damit in Mainz die Möglichkeit geboten, vor der anstehenden Bundestagswahl ihre Positionen zum Thema Fluglärmschutz einer breiten Öffentlichkeit zu erläutern. Damit könnten sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Rhein-Main-Gebietes ein eigenes Bild darüber machen, wie die Interessen der Region in Berlin vertreten werden.
Ein effektiver Schutz der Bevölkerung vor Lärmbelastungen, so die ZRM-Sprecher, könne am besten in Berlin über die Fluglärmgesetzgebung erreicht werden: „Vor Ort kann dies zugleich nur bedeuten: Weniger Flugbewegungen, keine Nachtfüge von 22.00 bis 6.00 Uhr.“ Oberbürgermeister Michael Ebling stellt klar: „Die Position der Stadt Mainz steht: der Betrieb des Frankfurter Flughafens hat die Belastbarkeitsgrenze für die Bewohnerinnen und Bewohner des Rhein-Main-Gebiets überschritten. Und wirksame Maßnahmen gegen die Fluglärmbelastung müssen einheitlich auf bundesgesetzlicher Ebene geregelt werden“.
Wer also wissen möchte, was seine Wahlkreiskandidatin bzw. sein Wahlkreiskandidat vom Flughafenausbau hält, sollte sich diese Informationsmöglichkeit nicht entgehen lassen. Der Eintritt ist frei.
Berichte von der Veranstaltung, Stand 25.08.2013:
Initiative „Zukunft Rhein-Main“ kritisiert Beschluss zum Fluglärm:
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Über 16.000 Einwendungen gegen geplante A380-Halle:
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Siehr moniert unvollständige FRAPORT-Unterlagen:
"Viele offene Fragen!"
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Die "Initiative Zukunft Rhein-Main" behält sich weiterhin alle juristischen Schritte in der Auseinandersetzung um den geplanten Ausbau des Frankfurter Flughafens vor: "Ein Klageverzicht kommt für uns nicht in Frage." Mehr»
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Pressemitteilung vom 03.08.2007
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2007-08-03>
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