Pressemitteilung der Stadt Offenbach vom 09.01.2017
Offenbach am Main, 09.01.2017 – Weniger Lärm durch eine Lärmobergrenze? Was bedeutet das Konzept der Obergrenze für die Offenbacher Bürgerinnen und Bürger und für die Entwicklung der Stadt?
Diese und weitere Fragen werden auf einer Podiumsdiskussion am 17. Januar 2017 ab 19.30 Uhr im Quartierssaal Ostpol in der Hermann-Steinhäuser-Straße gestellt und beantwortet. Die Stadt Offenbach und die Bürgerinitiative Luftverkehr veranstalten die Diskussion mit dem zuständigen Staatsminister Tarek Al-Wazir und Experten – interessierte Offenbacherinnen und Offenbacher sind dazu eingeladen.
Ende September 2016 hatte das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung die Lärmobergrenze für den Flughafen Frankfurt vorgestellt.
Offenbachs Flughafendezernent Paul-Gerhard Weiß begrüßt, „dass die Landesregierung nach jahrelangen Bekenntnissen und Versprechungen Taten folgen lässt. Eine Lärmobergrenze ist aus unserer Sicht ein wichtiges Instrument zum Erreichen wirksamen Schutzes vor Fluglärm. Dennoch muss eine fundierte Beurteilung des Konzeptes vorgenommen und die Annahmen, welche den Berechnungen zugrunde gelegt wurden, auch ausgewertet werden, umso mehr nach der Entscheidung des Ministeriums, die neue Entgeltordnung für den Rhein-Main-Airport zu genehmigen, die es ermöglicht, dass Billigfluglinien wie Ryanair Rabatte erhalten“.
zur Veranstaltung gibt es auch eine Pressemitteilung der BIL Offenbach.
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