BBI: Endlich wird die Ultrafeinstaubbelastung am Flughafen Frankfurt untersucht
Von: @Bündnis der Bürgerinitiativen <2016-12-14>
Endlich startet jetzt ein Projekt zur Ermittlung der Ultrafeinstaubbelastung aus dem Flugbetrieb im Umfeld des Frankfurter Flughafens., maßgeblich initiiert durch das BBI.
Pressemitteilung Bündnis der Bürgerinitiativen vom 14.12.2016 (Thomas Scheffler)
Maßgeblich initiiert durch die Arbeitsgruppe Ultrafeinstaub im BBI Bündnis der Bürgerinitiativen startet jetzt endlich ein Projekt zur Ermittlung der Ultrafeinstaubbelastung aus dem Flugbetrieb im Umfeld des Frankfurter Flughafens.
Die Optimierung der Flugzeugtriebwerke hat dazu geführt, dass die früher im Abgasstrom deutlich erkennbaren Rußpartikel immer kleiner und damit unsichtbar wurden. Gleichzeitig ist deren Anzahl außerordentlich angestiegen. Bedingt durch die extrem winzige Größe sind die Partikel viel gefährlicher, da sie deutlich tiefer in den Organismus eindringen können. Wissenschaftler des Helmholtz-Institutes haben nachgewiesen, dass bereits nach wenigen Minuten eine erhöhte Partikelkonzentration die Herztätigkeit beeinflusst. Eine niederländische Studie kam zu dem Ergebnis, dass die Erhöhung um 10.000 Partikel pro Kubikzentimeter eine um 3-6 % erhöhte Sterblichkeitsrate bewirkt.
Es ist höchste Zeit, dass die Belastung im Umfeld des Großflughafens Frankfurt untersucht wird. Schließlich wird durch die tägliche Verbrennung von mehr als 1 Million Liter Kerosin eine gewaltige Abgaswolke erzeugt. Diese Umweltbelastung bleibt nicht ohne negativen Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen.
"Im Gegensatz zum Abgasproblem im Automobilbereich hoffen wir, dass die Umweltbehörden hier eine genügend große Distanz zur Luftverkehrslobby haben und das notwendige Standvermögen besitzen, um ihrer Vorsorgeverpflichtung für die Bürger nachzukommen." so Wolfgang Schwämmlein, Sprecher der Arbeitsgruppe Ultrafeinstaub im Bündnis der Bürgerinitiativen. "Zur Führung eines epidemiologischen Nachweises müssen die Belastungen transparent und vor allem kontinuierlich aufgezeichnet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Schadstoffbelastungen dürfen nicht wie bei der Lärmbelastung in Stunden-, Tages- oder Jahresmittelwerten versteckt werden! Die Arbeitsgruppe wird das Projekt kritisch-konstruktiv begleiten und erworbenen Sachverstand einbringen."
Das „Bündnis der Bürgerinitiativen - Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr“,kurz: BBI, ist ein Zusammenschluss von mehr als 80 Initiativen. Das Bündnis streitet für die Wiedergewinnung und den Erhalt der Lebensqualität derMenschen im Rhein-Main-Gebiet. Es setzt sich für die Schaffung einer lebenswerten Region ein und fordert den Schutz der Menschen vor den schädlichen Auswirkungen des Luftverkehrs und erklärt sich solidarisch mit allen von Verkehrslärmbetroffenen Menschen. Das Bündnis fordert einen verantwortungsvollen Umgang mit der Mobilität.
Die gemeinsamen Ziele sind:
Verhinderung des Ausbaus des Frankfurter Flughafens und anderer Flughäfen in der Region
Schaffung von nächtlicher Ruhe durch ein absolutes Nachtflugverbot von 22 - 6 Uhr
Schaffung von rechtlich einklagbaren Grenzen der Belastung für die Bürgerinnen und Bürger
Verursachergerechte Zuordnung von Kosten auf die Luftverkehrsindustrie; Stopp der Subventionen
Verringerung der Flugbewegungen auf maximal 380.000/Jahr und der bestehenden Belastungen durch Fluglärm, Luftverschmutzung und Bodenverbrauch durch Flugverkehr im Rhein-Main-Gebiet
Die Fluglärmkommission befasste sich auf der 237. Sitzung intensiv mit dem Themenkomplex Nachtflüge. Weitere Themen waren die Südumfliegung, Ergebnisse des Monitorings und erster Feinstaubmessungen sowie der Regionalfonds. Mehr»
Das Umweltbundesamt bestätigt die Einschätzung von Bürgerinitiativen, dass die Belastung durch Ultrafeinstaub rund um den Flughafen deutlich erhöht ist. Wahrscheinlichste Quelle ist der FlugverkehrMehr»
Pressemitteilung der FLK zur 249. Sitzung vom 06.02.2019
Von: @Fluglärmkommission Frankfurt <2019-02-06>
Die Mitglieder der Fluglärmkommission Frankfurt zeigten sich sehr enttäuscht über den im Januar von der Bundesregierung beschlossenen Fluglärmbericht zur Novellierung des Fluglärmgesetzes.Mehr»
Pressemitteilung Fluglärmkommission Frankfurt vom 27.09.2017
Von: @Fluglärmkommission Frankfurt <2017-09-27>
Die Fluglärmkommission hat sich auf der 242. Sitzung mit einem Konsultationsverfahren bei lärmverteilenden oder -verlagernden Maßnahmen befasst. Weiterhin wurde über die Lärmkartierung und die Feinstaubmessungen des HLNUG, das Point-Merge-Verfahren und die neuen Messverfahren bei Fraport gesprochen.Mehr»
Oberbürgermeister Michael Ebling und Dezernentin Katrin Eder fordern Messungen zu Ultrafeinstaub in der Region und Abkehr von der Steuerbegünstigung auf Kerosin.Mehr»
Das Corona-Virus hat geschafft, wofür wir seit Jahren – nein, Jahrzehnten - kämpfen: Reduzierung der Flugbewegungen zur Entlastung der Umwelt und insbesondere zur Entlastung der Flughafenanrainer von Fluglärm und Schadstoffen wie zum Beispiel Ultrafeinstaub ...Mehr»
Pressemitteilung der FLK zur 246. Sitzung vom 20.06.2018
Von: @Fluglärmkommission Frankfurt <2018-06-20>
Die Fluglärmkommission hat sich auf ihrer 246. Sitzung vor allem mit den häufigen verspäteten Landungen befasst und wirksame Gegenmaßnahmen gefordert. Fluglärmgesetz und Ultrafeinstaub waren weitere Themen.Mehr»
Pressemitteilung der FLK zur 247. Sitzung vom 26.09.2018
Von: @Fluglärmkommission Frankfurt <2018-09-26>
Die Fluglärmkommission hat sich auf ihrer 247. Sitzung vor allem mit den vielen Verspätungslandungen nach 23 Uhr befasst und fordert wirksame Abhilfe, z.B. Ergänzung des Planfeststellungsbeschlusses. Weitere Themen waren laufende Konsultationsverfahren und Kerosin-Ablass. Bürgermeister Antenbrink wurde verabschiedet.Mehr»
Das Bündnis der Bürgerinitiativen ruft anlässlich des 5. Jahrestags der Eröffnung der Landebahn Nordwest zur Teilnahme an Demonstrationen am 21. und 22. Oktober in Mainz und Frankfurt auf.Mehr»
Das Bündnis der Bürgerinitiativen erwartet nach den Landtagswahlen ín Hessen, dass die Grünen in einer neuen Regierung für mehr Klima- und Umweltschutz sorgen. Mehr»
Das Bündnis der Bürgerinitiativen ruft für den 16.09.2017 zu einem bundesweiten Aktionstag für eine bessere Luftverkehrspolitik auf und stellt einen Fragenkatalog für Bundestagskandidaten zur Verfügung.Mehr»
Von: @Interessengemeinschaft zur Bekämpfung des Fluglärms (IGF) <2018-11-12>
Auf der Jahreshauptversammlung 2018 der IGF Rhein-Main gab es einen Rückblick auf die im vergangenen Jahr bearbeiteten Themen und einen Ausblick auf kommende Aufgaben.Mehr»
Das Bündnis der Bürgerinitiativen sieht in den im Rahmen der "Allianz für Lärmschutz" umgesetzten Maßnahmen nur einen "Tropfen auf den heißen Stein". Vor allem Lufthansa halte die gegebenen Versprechungen nicht einMehr»
Von: @Interessengemeinschaft zur Bekämpfung des Fluglärms (IGF) <2018-12-27>
Die IGF sieht bei der künftigen hessischen Landesregierung Möglichkeiten für weitergehende Maßnahmen zum Klimaschutz, Lärmschutz und für Ultrafeinstaubmessungen.Mehr»
Weniger
Schwefel im
Kerosin und
elektrische
Schlepper am Boden
können Emissionen
stark senken
Von: @Umweltbundesamt <2021-03-15>
Ultrafeinstäube in der Luft können der Gesundheit schaden. Eine Studie des Umweltbundesamtes (UBA) am Flughafen Frankfurt/Main zeigt nun, dass im Umfeld von Flughäfen die Belastung durch Ultrafeinstaub bzw. ultrafeine Partikel (UFP) deutlich erhöht sein kann. Ursache sind vor allem die Turbinen-Abgase, die zu 90 Prozent zur Belastung beitragen.Mehr»
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