BDI-Präsident Rogowski fordert Flughafen-Ausbau in Frankfurt
Pressemitteilung Fraport vom 17.05.2004
<2004-05-17>
FRA/jh – Dr. Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V. (BDI), und die Vorstandsvorsitzenden der in der "Initiative Luftverkehr für Deutschland" vertretenen Unternehmen stellten heute am Frankfurter Flughafen Konzepte und Strategien vor, um die deutsche Luftverkehrsindustrie nachhaltig zu stärken. Der BDI-Präsident forderte den Abbau der "Strukturschwächen wie Kapazitätsengpässe, lange Planungszeiträume und hohe Standortkosten". Die Industrie erwarte von der Bundesregierung ein klares Bekenntnis zum Luftverkehrswachstum. "Die Luftverkehrsbranche ist eine strategische Schlüsselindustrie und nimmt ihre Rolle als Technologie- und Exportmotor eindrucksvoll wahr", sagte Rogowski. Er warb dafür, insbesondere den Luftverkehr nicht als Gefahr, sondern als Chance für Wachstum und Beschäftigung zu sehen. Es müsse alles getan werden, um diesen wichtigen Wirtschaftszweig weiter zu stärken. Dazu gehöre besonders der Ausbau des Frankfurter Flughafens.
Dr. Wilhelm Bender, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, betonte den wieder einsetzenden Boom im Luftverkehr und verwies auf das seit Monaten überdurchschnittliche Wachstum bei Passagier- und Frachtzahlen in Frankfurt. Hier stieg das Passagieraufkommen im April um fast zwölf Prozent, im Fraport-Konzern sogar um über 18 Prozent gegenüber dem April 2003. Bender forderte einen Masterplan für eine bundesweite Flughafenplanung mit Verbindung zu Straße und Schiene, denn "milliardenschwere Investitionsprogramme für Terminals und Start- und Landebahnen rechnen sich nur noch für die Mega-Drehkreuze der großen Airline-Allianzen".
Dr. Rogowski und Dr. Bender sprachen sich für vereinfachte und kürzere Planungs- und Genehmigungsprozesse aus. "Verzögerungen durch immer neue verwaltungstechnische Hürden und rechtliche Interventionen führen zu erheblichen Unsicherheiten bei den betriebswirtschaftlichen Planungen", sagte der BDI-Präsident. "Bei Großinvestitionen wie am Frankfurter Flughafen von über drei Milliarden Euro ist Planungs- und Rechtssicherheit unabdingbare Voraussetzung. "
Bender erklärte, dass der Flughafen-Ausbau in Frankfurt als nationale Aufgabe verstanden werden müsse, denn dieses größte privat finanzierte Investitionsprojekt Deutschlands schafft rund 100.000 Arbeitsplätze und trägt nachhaltig zur Leistungs- und Innovationsstärke der deutschen Luftverkehrswirtschaft gegenüber der internationalen Konkurrenz bei.
Dr. Wilhelm Bender, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, betonte den wieder einsetzenden Boom im Luftverkehr und verwies auf das seit Monaten überdurchschnittliche Wachstum bei Passagier- und Frachtzahlen in Frankfurt. Hier stieg das Passagieraufkommen im April um fast zwölf Prozent, im Fraport-Konzern sogar um über 18 Prozent gegenüber dem April 2003. Bender forderte einen Masterplan für eine bundesweite Flughafenplanung mit Verbindung zu Straße und Schiene, denn "milliardenschwere Investitionsprogramme für Terminals und Start- und Landebahnen rechnen sich nur noch für die Mega-Drehkreuze der großen Airline-Allianzen".
Dr. Rogowski und Dr. Bender sprachen sich für vereinfachte und kürzere Planungs- und Genehmigungsprozesse aus. "Verzögerungen durch immer neue verwaltungstechnische Hürden und rechtliche Interventionen führen zu erheblichen Unsicherheiten bei den betriebswirtschaftlichen Planungen", sagte der BDI-Präsident. "Bei Großinvestitionen wie am Frankfurter Flughafen von über drei Milliarden Euro ist Planungs- und Rechtssicherheit unabdingbare Voraussetzung. "
Bender erklärte, dass der Flughafen-Ausbau in Frankfurt als nationale Aufgabe verstanden werden müsse, denn dieses größte privat finanzierte Investitionsprojekt Deutschlands schafft rund 100.000 Arbeitsplätze und trägt nachhaltig zur Leistungs- und Innovationsstärke der deutschen Luftverkehrswirtschaft gegenüber der internationalen Konkurrenz bei.
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