BUND erneuert Forderung nach einem Bahnanschluss für Terminal 3
Pressemitteilung vom 06.11.2018
Von: @BUND Hessen <2018-11-06>
Anlässlich der Räumung des Protestcamps im Treburer Wald erneuert der BUND seine Forderung nach einem Gleisanschluss für das Terminal 3.
Anlässlich der heutigen Räumung des Protestcamps im Treburer Wald am Frankfurter Flughafen erneuert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) seine Forderung nach einem Gleisanschluss für das Terminal 3. Die bevorstehende Rodung lehnt der BUND ab, da sie für die Anbindung des Terminals an das Straßennetz und nicht an die Bahn erfolgen soll.
„Die Fraport provoziert den Verkehrskollaps rund um den Flughafen und das Frankfurter Kreuz“ kritisiert BUND Vorstandssprecher Stephan Baumann. Wer den Verkehrskollaps auf der A3 im Bereich des Flughafens vermeiden will, der muss dafür Sorge tragen, dass die Zahl der Pkw, mit denen Flugreisende abgeholt oder zum Flughafen gebracht werden, nicht noch weiter steigt.
Die Forderung nach einer Anbindung des Terminals 3 an die Bahn wird auch von der Kommunalpolitik erhoben. Die Kosten für den Bahnanschluss soll die Fraport übernehmen.
Einmal mehr erweist sich der Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau des Frankfurter Flughafens aus dem Jahr 2007 als Teil einer gigantischen Fehlplanung. Wäre der S-Bahnanschluss im Planfeststellungsbeschluss als Voraussetzung für den Betrieb des Terminals 3 festgeschrieben worden, dann müsste ihn die Fraport bezahlen und er wäre längst im Bau. Doch tatsächlich hat der damalige Wirtschaftsminister Alois Riehl (CDU) die Fraport geschont und nun muss die Allgemeinheit die vom Flughafenausbau verursachten Verkehrsprobleme lösen und für die Lösung bezahlen, wenn der Planfeststellungsbeschluss nicht geändert wird.
Eine unglaubliche Provokation
Planfeststellung für den A380 ohne belastbare Angaben zum Lärmverhalten
BUND fordert das Nachtflugverbot und kündigt konsequenten Widerstand an
Von: @(BUND Hessen) <2003-01-29>
BUND - PRESSEMITTEILUNG
Eine Kampfansage an Mensch und Natur
Fraport meilenweit von der sog. Mediation entfernt
Von: @(BUND Hessen) <2003-04-03>
Scharfe Kritik an der Fraport AG übt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). "Der Flughafen hat sich beim Lärmschutz meilenweit von der so genannten Mediation entfernt", kritisiert BUND Vorstands-Sprecherin Brigitte Martin. Mehr»
Verdrängtes Risiko: Fernbahnhof-Überbauung mit der NW-Landebahn unvereinbar
Pressemitteilung vom 14.09.2004
Von: @Zukunft Rhein-Main, BUND, Robin Wood, BBI <2004-09-14>
Das geplante Airrail-Center, das über dem Fernbahnhof am Frankfurter Flughafen entstehen soll, wäre bei Bau einer Nordwestbahn in hohem Maße durch mögliche Abstürze gefährdet. Mit einer heute gestarteten Plakataktion soll auf dieses bisher verdrängte Risiko hingewiesen werden. Mehr»
BBI: 20.000 Bürger protestieren gegen den Landesentwicklungsplan
Pressemitteilung vom 26.09.2005
Von: @Bündnis der Bürgerinitiativen (BBI) <2005-09-26>
Gegen den Entwurf zum neuen Landesentwicklungsplan haben mindestens 20 000 Bürger Einwendungen erhoben. BBI und BUND übergeben die Kisten mit den Einwendungen heute dem Wirtschaftsministerium. Mehr»
Beweis erbracht: Flughafen braucht keine neue Bahn
Naturschutzflächen könnten erhalten werden
(Pressemitteilung vom 04.10.2005 )
Von: @BUND Hessen <2005-10-04>
Nach der eindrucksvollen Präsentation der unabhängig erarbeiteten Simulation der Luftverkehrskapazität am Frankfurter Flughafen muss die Ausbaudiskussion grundsätzlich neu hinterfragt werden. Mehr»
BUND: Neues Flughafenkonzept der Bundesregierung mangelhaft
Kapazitäten effizient nutzen statt Flughäfen ausbauen(PM 07.08.2008)
(PM vom 19.06.2008)
Von: @BUND Hessen <2008-08-07>
Der BUND forderte heute die Bundesregierung und Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee auf, den Entwurf des Flughafenkonzepts dringend nachzubessern. Mehr»