Ausbau des Flughafens Frankfurt
Na klar, denn
heute stehen wir vor dem Abgrund - aber morgen müssen wir einen Schritt weiter sein !
heute stehen wir vor dem Abgrund - aber morgen müssen wir einen Schritt weiter sein !
<2004-12-15>
Sicher habe ich nichts dagegen, wenn Arbeitsplätze geschaffen oder erhalten werden - schließlich muss man ja irgendwie seinen Lebensunterhalt verdienen können ...
Aber die blinde Hysterie, mit der jeder kaum vorstellbare Unfug verkauft werden soll, nur weil es angeblich "Arbeitsplätze" bringen soll, ist doch nur Teil des kollektiven Wahnsinns, der unser Land in dieser Zeit umtreibt.
Anstatt aber in Projekte zu investieren, die nur relativ wenige Arbeitsplätze versprechen, dafür aber riesige Einbußen in Lebensqualität bis hin zu starken gesundheitlichen Beeinträchtigungen und verkürzten Lebenszeiten bringen, wäre es mit Sicherheit besser, das gleiche Geld in ökonomisch und ökologisch sinnvollere Projekte zu stecken und damit nicht nur weit mehr, sondern auch qualitiativ in vielerlei Hinsicht bessere Arbeitsplätze zu schaffen. Die zukünftigen Generationen würden es danken !
Aber um so etwas zu erkennen, müsste man ja 'mal seinen Grips anstrengen. Und das scheint nichts für die weit überwiegende Zahl der Politiker (oder auch Manager) zu sein. Auch die Redakteure der verschiedensten Presseorgane sind leider nur in seltenen Fällen Willens und/oder in der Lage, die - zugegeben etwas komplexen - Zusammenhänge einmal genauer zu durchleuchten und Rattenfängern wie Fraport, Hessischer Landesregierung etc. auf die Finger zu klopfen.
Von daher kann ich "einfachen" Leuten, die für einen Ausbau des Frankfurter Flughafens plädieren, kaum wirklich böse sein. Sie sind doch (meist) nur der (mit unser aller [Steuer-, ...] Geld finanzierten) Propaganda auf den Leim gegangen.
Eine umsichtigere Kosten-Nutzen Analyse ergibt jedenfalls: Von einem Ausbau des Frankfurter Flughafens würden nur erschreckend wenige Menschen profitieren, aber sehr viele müssten einen sehr hohen persönlichen Preis zahlen. Mit nur einem Teil des so vergeudeten Geldes könnte man viel mehr zum Wohle Menschen bewirken !
Aber die blinde Hysterie, mit der jeder kaum vorstellbare Unfug verkauft werden soll, nur weil es angeblich "Arbeitsplätze" bringen soll, ist doch nur Teil des kollektiven Wahnsinns, der unser Land in dieser Zeit umtreibt.
Anstatt aber in Projekte zu investieren, die nur relativ wenige Arbeitsplätze versprechen, dafür aber riesige Einbußen in Lebensqualität bis hin zu starken gesundheitlichen Beeinträchtigungen und verkürzten Lebenszeiten bringen, wäre es mit Sicherheit besser, das gleiche Geld in ökonomisch und ökologisch sinnvollere Projekte zu stecken und damit nicht nur weit mehr, sondern auch qualitiativ in vielerlei Hinsicht bessere Arbeitsplätze zu schaffen. Die zukünftigen Generationen würden es danken !
Aber um so etwas zu erkennen, müsste man ja 'mal seinen Grips anstrengen. Und das scheint nichts für die weit überwiegende Zahl der Politiker (oder auch Manager) zu sein. Auch die Redakteure der verschiedensten Presseorgane sind leider nur in seltenen Fällen Willens und/oder in der Lage, die - zugegeben etwas komplexen - Zusammenhänge einmal genauer zu durchleuchten und Rattenfängern wie Fraport, Hessischer Landesregierung etc. auf die Finger zu klopfen.
Von daher kann ich "einfachen" Leuten, die für einen Ausbau des Frankfurter Flughafens plädieren, kaum wirklich böse sein. Sie sind doch (meist) nur der (mit unser aller [Steuer-, ...] Geld finanzierten) Propaganda auf den Leim gegangen.
Eine umsichtigere Kosten-Nutzen Analyse ergibt jedenfalls: Von einem Ausbau des Frankfurter Flughafens würden nur erschreckend wenige Menschen profitieren, aber sehr viele müssten einen sehr hohen persönlichen Preis zahlen. Mit nur einem Teil des so vergeudeten Geldes könnte man viel mehr zum Wohle Menschen bewirken !
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